Qualifikation

Grand Prix von Werther

15. März 2025


Rennergebnis

Grand Prix von Werther

15. März 2025


Rennbericht Grand Prix von Werther


16. März 2025, André Lohse


Die Saison 2025 ist gestartet. Das Orgateam der NDKM erwartete sehnlichst diesen Tag und um es genau zu nehmen, dass Ende diesen Tages. Die Anspannung ist hoch. Es wurde viel organisiert, am Reglement geändert, am Equickment geändert..... Ob an alles gedacjt wurde und es funktioniert sieht man leider erst wenn es zu spät ist. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Marco Brehm, der uns etwas überlassen hat, nämlich sein Buzzersystem. Ein wichtiger Beitrag für das noch kommende 12h Rennen in Grimma. So lebt ein Teil deiner Bahn weiter Marco, danke dir. Von der Orgaseite gab es nichts was fehlgeschlagen ist, aber trotzdem gibt es Dinge zu verbessern, zum Beispiel die neue Kartwechselanzeige braucht ein anderes Farbschema.


16 Teams waren am Start, 15 festeingeschriebene und 1 Gastteam. Wir sind sehr stolz darauf dieses erreicht zu haben. Da auf einigen Bahnen 15 Teams das maximale Limit ist, sind wir somit ausgebucht und welches bessere Feedback kann eine Rennserie schon haben? Danke an alle neuen Teams, dass ihr uns dieses Vertrauen schenkt. Wir werden uns anstrengen euch glücklich zu machen. Besonders freuen wir uns über die Teams aus Rostock. In Summe 6 Teams, Wahnsinn. Wirklich eine starke Szene. Uns geht auch wirklich ein Herz auf, Ronny, Naddel, Kroni und alle anderen die dazu gehören haben wir wirklich vermisst. Schön das ihr alle dabei seid!


Die Bahn in Werther rund um Alex und sein Team stand für uns sehr schnell wieder fest für die neue Saison. Hier hat man wirklich das Gefühl als Rennserie willkommen zu sein. Der einen oder anderen Bahn musste wir leider absagen, weil das Angebot so weit über dem Internetstundenpreis lag, das wir das hätten niemand erklären können. Und dazu hatte man noch den Eindruck das man stört. Umso schöner war es am Freitag im Werther aufzuschlagen, freundlich empfangen zu werden, alle tagesaktuellen Details abzusprechen und dann ins Training starten zu können. Die Bahn hatte sich extra Mühe gegeben und Performancegewichte an die Karts eingebracht und verblombt, aber dann wären keine 30kg Zuladung mehr möglich gewesen. Diese brauchen wir aber, weil auch sehr viele Junioren in der NDKM mitfahren. Das Training war mit 17/18 Karts nahezu ausgebucht.


Das Rennen war ein 6h Runden mit insgesamt 256 Kartwechseln und 96 Fahrerwechseln. Was von fast allen problemlos erledigt wurde, nur das WRT Fun Team hatte so seine Schwierigkeiten und wurde dafür auch mehrfach bestraft, was am Ende den letzten Platz zur Folge hatte. Es gab zwei Kartdefekte. Leider erwischte es zwei eher starke Karts und der Ausgleich der dazu reingeholte war eher schwach. Das es am Ende Auswirkungen aufs Podium hatte ist sehr wahrscheinlich. Durch die unterschiedlichen Wechselstrategien stand bis zum Schluss nicht fest wer nun P1 und wer P5 am Ende haben wird. Durchgesetzt haben sich am Ende dann aber P3 WRT Lübeck Race +32s, P2 Die Rostocker Halbgasfahrer (Juniorteam) +24s und der Titelverteidiger auf P1 WRT by ERT. Die schnellste Rennrunde ging an die Rostocker Halbgasfahrer, wirklich stark.